Im wilden Westen der USA | Teil 3: San Francisco, Stanford und Fresno

Nach der Fahrt Auf der California 1 Richtung Norden entlang der Pacific Küste, schauen wir uns ein bisschen im Silicon Valley, Stanford und San Francisco um, bevor es weiter Richtig Fresno geht.

Tag 8: Stanford und Golden Gate Bridge

Wir schlafen bis 8:00 Uhr. Der Vortrag war so anstrengend, dass ich noch völlig fertig bin und kaum aus dem Bett komme. Es gibt nur schnell einen Kaffee auf die Hand und los geht es nach Stanford zum Frühstück. Allerdings verlaufen wir uns erst mal ordentlich auf dem riesigen Areal bei den Sportanlagen und das Frühstück wird eher ein Mittagessen. Insgesamt erkunden wir 5 Stunden das riesige Universitätsgelände. Während Simon und Cora den Sportlern zugucken, besuchen Clara und ich die Bibliotheken. Als ich langsam das Gefühl bekomme, dass meine Hüfte abbricht, gehe ich zurück zum Auto, während Clara den medizinischen Campus anguckt. Wie erwartet, ist sie begeistert und kommt aus dem Staunen und Erzählen hinterher gar nicht mehr raus.

Am Nachmittag fahren wir von Stanford aus Richtung San Francisco zur Golden Gate Bridge. Wir starten bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad. Eigentlich ist auf dem Golden Gate Overlook an der Südseite über der alten Geschützstellung ein romantisches Essen im Sonnenuntergang mit Blick auf die Golden Gate Bridge geplant. In Anbetracht des Wetters hält sich die Romantik aber sehr in Grenzen. Als wir im gerade einmal 50km entfernten San Francisco ankommen, sind plötzlich herbstliche Temperaturen. Zudem ist es neblig, windig und es fängt leicht an zu regnen. Wir lassen uns aber davon nicht unterkriegen und genießen unsere Burger. Nur ich schwächle und muss nach wenigen Minuten zurück ins Auto, weil ich sonst erfriere. 

Bevor wir in unser Hotel fahren, geht es noch zu einem Lookout unter der Brücke. Von hier ist trotz Nebel zumindest die halbe Golden Gate Bridge zu sehen. Zum Glück waren wir 2017 schon mal hier und konnten die Brücke bei Sonne betrachten. Zum Vergleich hier hier die Bilder mit und Ohne Nebel.

Anschließend geht es zurück zum Hotel. Dort angekommen sichere ich noch schnell die Fotos und Videos der letzten Tage, um ein Backup zu haben. Deshalb liege ich erst erste um 23:00 Uhr im Bett. Ein weiterer langer und spannender, aber auch anstrengender Tag geht zu Ende.

Tag 9: Fahrt durch das Silicon Valley nach Fresno

Die heutige Route führt uns von San Francisco nach Fresno. Dabei haben wir 168 Miles bzw. 270 km zurückzulegen.

Wir starten um 9:15 Uhr und kommen zunächst nur 2 km weit. Der erste Stop ist ein Supermarkt, wo wir uns mit Proviant eindecken. Danach schauen wir kurz bei Google und Apple im Silicon Valley rein.

Mittags essen wir in Los Banos in einem typischen, uralten, amerikanischen Restaurant mit dem Namen Wool Growers. Kaum haben wir uns hingesetzt, wird uns eine große Karaffe mit Wasser, eine Karaffe mit Rotwein und Brot auf den Tisch gestellt. Danach zählt uns die Kellnerin auf, was man gerade bestellen kann. Simon nimmt eine Hühnerkeule und ich ein Ribeye Steak. Cora bestellt vorsorglich kein eigenes Gericht, sondern isst nur etwas bei den Beilagen mit. Die Portionen sind wie erwartet so groß, dass wir locker zu dritt satt werden. In dem Restaurant gibt es sogar noch einen richtigen Arcade Automaten.

Nach dem Essen fahren wir weiter ins Hotel in Fresno. Dort kommen wir um 16:30 Uhr an. Draußen sind es fast 40 Grad … Wüste eben. Trotzdem kaum auszuhalten. Wir gehen deshalb erst mal im Hotelpool schwimmen.

Am Abend kaufen wir noch schnell im Supermarkt Proviant für die nächsten Tage im Yosemite Nationalpark. Clara, Nancy und Martin fahren dagegen noch in ein Restaurant in Fresno und lassen es sich dort gut gehen. Die drei waren im Wool Growers nicht dabei, weil sie auf dem Weg nach Fresno noch für ein kleines Bad in einem Stausee gehalten haben. Nach dem Einkauf trinke ich zum Einschlafen dann noch ein Bier aus der Sierra Nevada.

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Fortsetzung der Reise

Der nächste Teil der Reise ist im Blog Beitrag “Im wilden Westen der USA | Teil 4: Die Bären und Bäume im Sequoia National Park” zu finden.

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